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Colin Goldner über den Dalai Lama und tibetischen Buddhismus an der Uni Wien am 18.05.2012

Kritischer Vortrag über den Buddhismus und die Person des 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho anlässlich dessen Besuch in Österreich. Der Psychologe und Sozialpädagoge Colin Goldner referiert über die Hintergründe des tibetischen Buddhismus und die vermeintliche Menschenfreundlichkeit des Dalai Lama. Der Vortrag spannt einen Bogen von dem repressiven feudalistischen Mönchsregime, welches vor dem Einmarsch der Chinesen Tibet regiert hatte, über den Aufstieg des Dalai Lama als „Kämpfer für die Menschenrechte”, bis zu seinen Verbindungen zu faschistischen Sektenführern und der politisch Rechten in Österreich.

Colin Goldner spricht in diesem Vortrag über folgende Themen:

  • Die tibetischen Lebensbedingungen vor dem 20. Jahrhundert
  • Der Götter- und Dämonenglauben im tibetischen Buddhismus
  • Die fehlenden Gemeinsamkeiten mit dem asiatischem Buddhismus
  • Tibets Verhältnis zu China
  • Die CIA und der Dalai Lama
  • Die fehlenden Gründe für verliehene Preise an den Dalai Lama
  • Petra Kelly und der Dalai Lama
  • Tibet und die chinesische Kulturevolution
  • Die Kontakte des Dalai Lama zu alten und neuen Nazis
  • Heinrich Harrer und sein Roman “7 Jahre in Tibet”
  • Die Tibetpropaganda im Dritten Reich
  • Miguel Serrano, Jesse Helmes, Jörg Haider und der Dalai Lama
  • Die esoterischen “Medikamente” des Dalai Lama
  • Chinas Verhalten in Tibet
  • Mao und der Dalai Lama
  • Organisation des tibetischen Buddhismus
  • Der NED und der Dalai Lama
  • Die nächste Reinkarnation des Dalai Lama
  • Der Krieg von Shambala